289 O Haupt voll Blut und Wunden
Text | Melodie | ||||||||
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1250 | 1656 | 1601 | |||||||
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Strophenschema
7/6/7/6/7/6/7/6
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Versmaß
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Begriff | Erklärung | ||
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Weltgewichte | Kosmos |
Paul(us) Gerhardt
* 1607 in Gräfenhainichen/Sachsen-Anhalt
+ 1676 in Lübben/Spreewald
Ev. Pfarrer, Lieddichter. Studium der Theologie in Wittenberg, danach Hauslehrer in Berlin, 1651 Propst in Mittenwalde (Mark Brandenburg), 1657 Pfarrer an St. Nikolai in Berlin, 1667 Amtsenthebung, 1669 Archidiakonus in Lübben (Spreewald), umfangreiche und bedeutende Liedproduktion mit lang anhaltender Wirkung und breiter, konfessionsübergreifender Rezeption. (Stand: 04/2014)
Dichter der Gesänge: 81; 403; 101; 289; 369; 418; 256
Hans Leo Haßler
* 1564 in Nürnberg
+ 1612 in Frankfurt a. Main
Studierte Musik in Venedig bei Andrea Gabrieli, Organist der Fugger in Augsburg, dann in Prag, Nürnberg, Ulm und ab 1608 in Dresden, vielseitiger Komponist von weltlichen und geistlichen Liedbearbeitungen. Haßlers Werk steht an der Stilwende von der späten Renaissance-Polyphonie zu venezianisch-frühbarocker Klangentfaltung. Seine Messen und Motetten folgen meist noch dem kontrapunktisch-imitatorischen Prinzip von Lasso, dagegen entfalten seine mehrchörigen Werke bereits barocke Klangpracht nach dem Vorbild der venezianischen Mehrchörigkeit. Er hinterlässt auch einige bedeutende Orgelwerke. (Stand: 04/2014)
Komponist der Gesänge: 289