392 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
Text | Melodie | ||||||||
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1680 | 1973 | 1665 | 1741 | ||||||
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Strophenschema
14/4/7/8
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Versmaß
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Begriff | Erklärung | ||
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zuhauf | zusammen | ||
Psalter | Zupfinstrument (Psalterium) | ||
Adelers Fittiche | Flügel des Adlers (vgl. Dtn 32,11) - Bild für die sorgende Führung Gottes |
Joachim Neander
* 1650 in Bremen
+ 1680 in Bremen
Ev. Pfarrer, Kirchenliedkomponist und -dichter. Studium der Theologie in Bremen, Erzieher in Heidelberg und Frankfurt am Main. Im Theologiestudium geprägt von der Föderaltheologie des Johannes Coccejus, der die Heilsgeschichte als Abfolge von Bundesschlüssen sieht, nach dem Studium Nähe zu Philipp Jakob Spener, später verdächtigt, ein Anhänger des Theologen Labadie zu sein. Eine Bewerbung um eine Pfarrstelle bleibt erfolglos. Mit 24 Jahren Rektor an der Lateinschule der reformierten Gemeinde in Düsseldorf. In dem nach ihm benannten Tal sind viele Lieder entstanden und gesungen worden. In seinem Todesjahr veröffentlichte er seine "Bundeslieder und Dankpsalmen“, die Wegbereiter für die pietistischen Gesangbücher in der reformierten und lutherischen Kirche waren. Er stirbt als pietistischer Hilfsprediger. Noch in seinem Todesjahr erscheint eine Sammlung seiner Lieder: Joachim Neandri Glaub- und Liebesübung. (Stand: 04/2014)
Dichter der Gesänge: 387; 392
Komponist der Gesänge: 387
Quellen
AÖL 1973
Gemeinsame Kirchenlieder
Berlin / Regensburg / Wien / Graz / Zürich / Solothurn / Passau , 1973
Erste Publikation der AÖL
Text der Gesänge: 230; 267; 357; 380; 392; 543
Melodie der Gesänge: 203
Stralsund 1665
Geistreiches Gesangbuch
Stralsund, 1665
Melodie der Gesänge: 251; 392