367 Jesus, dir leb ich


Text Melodie
15xx 1838 18xx
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Text:      ±    

Melodie:      ±    


Strophenschema

5/5/5/6
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Versmaß

unregelmäßig
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Bibelstelle(n)
Röm 14,8 (1. Str.)


Martin Luther
* 10.11.1483 in Eisleben
+ 18.02.1546 in Eisleben
Ev. Theologe, Reformator. Jura-, dann Theologiestudium als Augustinereremit und Priester in Erfurt, 1507 Priesterweihe, seit 1508 Lektor für Philosophie an der Universität Wittenberg, seit 1517 Professor für Bibelauslegung. Beschäftigung mit der Heiligen Schrift führt zu neuen theologischen Einsichten und schließlich zur Reformation, 1517 Veröffentlichung der Thesen gegen den Ablass, 1521 Kirchenbann, Reichsacht und Flucht auf die Wartburg, 1522 Rückkehr nach Wittenberg, 1529 Übersetzung des Neuen Testaments auf der Wartburg, 1534 vollständige Bibelübersetzung, die die neuhochdeutsche Schriftsprache prägt. Luther übersetzte viele altkirchliche Hymnen unter strenger Beachtung des Versmaßes und der Nähe am Originaltext ins Deutsche und schuf auch viele neue geistliche Lieder, da er in ihnen eine volksmissionarische Funktion erkannte. Umfassende schriftstellerische Tätigkeit, Predigten, Katechismen, Lieder mit hoher theol. und poetischer Relevanz. Ob und inwieweit Luther auch Melodien geschaffen hat, ist umstritten. (Stand: 04/2014)
Dichter der Gesänge: 277; 252, 2-7; 215, 2-3; 367, 1; 503; 237
Komponist der Gesänge: 277; 227; 237


Quellen


Stuttgart 1838
Katholisches | Gesang- und Gebetbuch | zur Feier | des öffentlichen Gottesdienstes | im Bisthum Rottenburg. | | Mit bischöflicher Approbation. | | Stuttgart. | Im Verlags-Comptoir des katholischen Gesang- und Gebetbuches. | 1838. |
Stuttgart, 1838

Text der Gesänge: 367